20
Mar
2024
·
3 minuteN Lesezeit

Großinvestor steigt bei Start-up für Praxisdigitalisierung ein

Das ärztlich geführte Start-up docport gewinnt PVS Westfalen-Nord als Investor für den Ausbau digitaler Infrastruktur für Arztpraxen

Deutschlandweit suchen niederlassungswillige und niedergelassene Ärzt:innen nach Expertise für den Aufbau ihrer digitalisierten Praxis. Das Problem ist jedoch: Nur wenige Anbieter können medizinisches und technisches Know-How aus einer Hand anbieten und dazu verlässlichen Support im Behandlungsalltag garantieren. Hier setzt docport mit seinem Konzept des „Praxis-as-a-Service” an: Ärztliches Prozesswissen inklusive der IT-Infrastruktur und aller technischen Geräte, das Praxisverwaltungssystem und weitere Dienstleistungen werden als betriebsfertiges Paket in der Arztpraxis installiert und per Fernwartung instand gehalten. Dabei bringen die Gründer von docport langjährige Erfahrungen aus dem ambulanten Gesundheitswesen mit ein und haben so die nötige Expertise, um eine für Arztpraxen spezifisch zugeschnittene Infrastruktur zu schaffen.   

Mit seinem Konzept hat das junge Unternehmen nun die Privatärztliche Verrechnungsstelle Westfalen-Nord (PVS WN) als strategischen Partner gewonnen, der mit einer siebenstelligen Summe in das Essener Start-up einsteigt. Die Finanzierung soll zum Ausbau des Teams und der bundesweiten Skalierung des Geschäftsmodells genutzt werden. „Wir freuen uns, die PVS WN als starken Partner mit gemeinsamen Werten an unserer Seite zu haben“, erklärt Sami Gaber, docport-Mitgründer und niedergelassener Hausarzt.

Freiberuflichkeit und Niederlassung stärken

“Das Potenzial der digitalisierten Praxis steht bisher meist nur auf dem Papier, wird aber nicht im Alltag realisiert", sagt Dr. Moriz Gmelin, Leiter der Produktentwicklung. Aktuell entsteht oft Mehrarbeit durch unabgestimmte Systeme, die vom Praxisteam kompensiert werden müssen. Zudem sind Inhaber:innen oft frustriert von dem zusätzlichen Aufwand für Dokumentation und Abrechnung - die bekannten Überstunden am Wochenende. Ärzt:innen fühlen sich zunehmend mehr als Verwalter ihrer Praxis. Damit verliert für viele Ärzt:innen die Eröffnung oder Übernahme einer Praxis an Attraktivität. Die Folge ist, dass Arztsitze vermehrt von Investoren aufgekauft  und in profitorientierte MVZs eingegliedert werden. „Diese Entwicklung sehen wir kritisch“, so Sami Gaber. „Stattdessen wollen wir den Ärzt:innen  mehr Zeit für die Behandlung ihrer Patienten verschaffen.“ 

„Hier stehen die neuen Geschäftspartner inhaltlich Seite an Seite“, unterstreicht Jörg Matheis, Geschäftsführer der PVS WN: „docport hat sich mit seinem Angebot auf die freiberufliche Niederlassung spezialisiert und stärkt diese durch digitale Anwendungen, die es Ärzt:innen ermöglicht, sich voll auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.“ 

„Dies sind auch die Werte, die uns als PVS wichtig sind“, ergänzt Dr. Christof Mittmann, Aufsichtsratsvorsitzender der PVS WN und Vorstand des PVS Verbandes.

Rundum-Paket: Administration, Abrechnung und Analytik

docport eröffnet Ärzt:innen die Möglichkeit, ihre eigene, vollständig digitalisierte Praxis zu starten oder eine bestehende Praxis zeitgemäß aufzurüsten. Das Kernprodukt verzahnt Hardware, Software und Praxisprozesse miteinander und kann modular um weitere Dienstleistungen erweitert werden: zum Beispiel digitale Personalplanung, automatisierte Abrechnungen und betriebswirtschaftliche Analysen. So werden wiederkehrende Abläufe automatisiert, Terminplanung agil in den Büroalltag integriert und der Kontakt mit Patient:innen digital erweitert.

„Die Erfahrung zeigt, dass eine Praxis ein anspruchsvolles Zusammenspiel aus analogen und digitalen Prozessen ist, bei dem Insellösungen versagen und nur ein ganzheitlicher, aus der ärztlichen Perspektive gedachter Ansatz Erfolg verspricht", berichtet Dr. Moriz Gmelin.

Über die Unternehmen

Die docport GmbH mit Sitz in Essen wurde 2019 von Sami Gaber, Nina Kuhfuß, Dr. med. Bahman Afzali, Dr. med. Moriz Gmelin und Mikail Bahar gegründet. Infos unter: www.docport.de

Die PVS WN ist eine seit 1926 etablierte privatärztliche Verrechnungsstelle mit Sitz in Münster. Sie bietet ihren rund 2.200 Kunden Honorarabrechnung, Kontoführung, Forderungssicherung, Korrespondenz, Liquiditätsmanagement und Praxisberatung an. Mit ca. 1,6 Millionen Abrechnungen wickelt sie ein Honorarvolumen von über 330 Millionen Euro ab.

Rückfragen gerne an:

Sami Gaber (CMO)
docport GmbH

Katernberger Straße 107

45327 Essen
E-Mail: hallo@docport.de
Website: docport.de

Tel: +49 211 54014509

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